Das Bieterverfahren
Objektive Preise durch das Bieterverfahren erzielen!
Das Bieterverfahren haben wir vor vielen Jahren hier eingeführt und damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Der beste Preis gewinnt!
Wer seine Immobilie verkaufen will, kann mit einem Bieterverfahren meistens einen höheren Preis erzielen als durch einen herkömmlichen Immobilienverkauf.
Bei einem Bieterverfahren geben Interessenten Angebote ab - je höher diese gehen, umso mehr freut sich der Verkäufer.
Mithilfe des Bieterverfahrens können Verkäufer die Preisfindung vereinfachen und durch den Wettbewerb unter den Interessenten den Preis meistens auch nach oben treiben lassen.
Achtung!
Hinter einem Bieterverfahren steckt mehr Aufwand, als so mancher Eigentümer vermutet.
Deswegen sollten Immobilienverkäufer auch lieber eine erfahrene Immobilienfachfirma damit beauftragen.
Das Bieterverfahren - so funktioniert's
Der erste Schritt beim Bieterverfahren ist der gleiche wie bei einem normalen Verkauf.
Die Immobilie wird zunächst von uns mit dem Hinweis „VERKAUF IM BIETERVERFAHREN“ bekannt gemacht.
Besonderheiten
Es ist ratsam, einen Mindestpreis festzulegen, auf Sammelbesichtigungstermine zu verzichten und individuelle Einzelbesichtigungen vorzunehmen.
Wer zur Besichtigung kommt, sollte sich ausführlich über die Immobilie informieren können.
Dazu erstellen wir ein Exposé der Immobilie, in dem alle relevanten Daten und Informationen enthalten sind.
Nach dem Prinzip von „Angebot und Nachfrage“ gilt zunächst einmal "je mehr Interessenten die Immobilie besichtigen desto besser".
Bei welcher Immobilienart das Bieterverfahren sinnvoll ist
Bei einer zu erwartenden großen Nachfrage nach einer Immobilie sollte immer der Einsatz des Bieterverfahrens geprüft werden.
Aber auch bei einer schwer verkäuflichen Immobilie werden die Verkaufschancen durch mehr Nachfrage erhöht.
Es gilt deswegen eine Faustregel: "Es kann sich dann lohnen, wenn etwas an der Immobilie richtig toll - aber auch etwas richtig mies ist."
Vor- und Nachteile des Bieterverfahrens
Ein Bieterverfahren eröffnet Käufer und Verkäufer viele Vorteile.
Mit einem Bieterverfahren kann man zunächst viele Interessenten ansprechen.
"Ein solches Verfahren erzeugt mehr Aufmerksamkeit am Markt".
So kann der Verkäufer den realen Marktwert ermitteln lassen.
Das abgegebene Gebot ist erst einmal genauso wenig bindend wie das Angebot des Immobilienverkäufers.
Der Verkäufer kann aber durch die laufenden Gebote einschätzen, wie viel potenzielle Käufer zu zahlen bereit wären - er kennt somit den aktuellen Marktwert.
Durch das Bieterverfahren wird der objektive Marktpreis ermittelt
Bei vielen Häusern gibt es häufig unterschiedliche Schätzungen, was den Marktwert anbelangt.
Durch ein Bieterverfahren lässt er sich bequem feststellen.
Auch werden die Chancen erhöht, einen Käufer zu finden.
Das Bieterverfahren ist nicht bindend
Im Gegensatz zur Auktion oder Zwangsversteigerung hat das Bieterverfahren für den Immobilienverkäufer einen entscheidenden Vorteil.
Der Verkäufer kann, aber muss das höchste Angebot nicht annehmen. Im Gegenzug kann aber auch der Höchstbietende wieder abspringen.
Der Eigentümer kann sich für das beste Angebot entscheiden
Interessierte können nach der Besichtigung ein schriftliches Angebot für die Immobilie abgeben.
Der Eigentümer kann dann entscheiden, welches Gebot er annimmt, ablehnt oder auf dessen Grundlage mit dem Interessenten weiter verhandeln lässt.
Entscheidet er sich für ein Angebot, kann der rechtskräftige Verkauf der Immobilie vor einem Notar erfolgen.
Sicherlich haben Sie noch viele Fragen zum Bieterverfahren.
Gerne beantworte ich Ihnen diese - rufen Sie mich einfach an.
Felix Meyer
Grundstücksmakler und Versteigerer
und das Team von Meyer Immobilien
Telefon: 04402 9115-0